Freitag, 17. Oktober 2014

Produktfotografie - Uhren und Chronographen im Detail betrachtet

Produktfotos für Uhren können sehr von einander abweichen. Das eine ist ein "Standard" Foto für den Onlineshop welches eben die jeweilige Uhr zeigt. Das ist häufig dann der Fall, wenn es sich um Uhren im niedrigen Preissegment handelt, die einfach nur abverkauft werden sollen. Bei Uhren die aber erst im 4-stelligen Bereich anfangen ist ein simpler Packshot eher fehl am Platz, weil dadurch die Exklusivität der Präzision und Verarbeitung solch einer Uhr nicht zur Geltung kommt. Denken Sie nur an die Hochglanzmagazine, meist die Rückseite. Hier wird das Uhrwerk seitenfüllend abgebildet, damit man auch wirklich das kleinste Detail eines Chronographen gut erkennen kann. Selbst wenn Sie die Uhr direkt vor sich halten würden, wären Sie nicht so nah dran wie auf solchen Nahaufnahmen. Und das macht dann wiederum den Reiz daran, eine etwas andere Sichtweise, die das Filigrane und Qualitative dieser Meisterwerke unterstreicht.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Simple und klar verständlich - Produktfotos die eindeutig sind

Manchmal wünscht man sich als Kunde das es einfach und selbsterklärend ist und man nicht erst danach suchen muss, welche Farbe wie aussieht, und ob es nun auch wirklich die richtige Artikelnummer ist die ich jetzt bestellen möchte.

Mittels oberen Produktfoto wird die Auswahl eines bestimmten Tapetenmusters gezeigt. Bei Details ließe sich jetzt der Name des Modells, mit Farbbezeichnung eintragen und darüber steht die Artikelnummer. Zu sehen sind die unterschiedlichen Farbmuster des Tapetentyps. Furchtbar einfach, dafür aber auch gut verständlich, so das es nicht zu Fehlbestellungen kommt. Je nach Shop-System ließen sich noch Hotspots einbauen, so das der Kunde nur noch auf die Wunschtapete klickt und dann zur Produktseite des gewünschten Tapetenmodells kommt.

Freitag, 30. Mai 2014

Schmuckfotos ohne Schatten für Marktplatz und Onlineshop

Schmuck wird beim Juwelier, Einzelhandel oder im Internet angeboten. Je nachdem wo Sie Ihre Schmuckstücke der Kundschaft präsentieren wollen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Im eigenen Onlineshop sind Sie frei in der Darstellung. Auf Marktplätzen wie Amazon gibt es Vorgaben, an die Sie sich halten müssen, damit die Artikel inklusive Bild auch weiterhin auf dem Marktplatz bleiben. Nur das Produkt, ohne Schatten wird dort gezeigt. Hier geht es weniger um den Schlagschatten der entsteht wenn bspw. ein Ring flach aufliegt, als das ein Schatten auf dem Objekt entsteht und somit womöglich Details verdeckt, die aber vorhanden sind. Problem; der Intessent kann diese Details aufgrund des dunklen Schattens im Bild dann aber nicht erkennen.

Was den Schlagschatten betrifft, sobald der Unter-/Hintergrund weiter entfernt ist vom Objekt, wird dieser immer diffuser oder ist gar nicht mehr zu sehen. Liegt das Produkt können Sie es natürlich auch von unten anstrahlen, so das dort kein Schatten zu sehen ist. Hängt das Produkt, wie bei den beiden obigen Bildern, spielt der Schlagschatten, wenn Sie das Produkt gut ausleuchten sowieso keine Rolle. Wenn Sie ein Schmuckfoto im Nachhinein freistellen, ist ausserhalb des Schmuckstückes entweder alles weiss, transparent oder kann mit der Farbe Ihrer Wahl ausgefüllt werden.

Wenn Sie nur ein Licht verwenden, sei es nun ein Blitzgerät, eine Schreibtischlampe oder etwas anderes, versuchen Sie bei Produkten, die keinen Schatten oder zu stark dunkle Bereiche aufzuweisen, dies so gleichmäßig wie möglich auszuleuchten. Wenn Sie z.B. mit der Schreibtischlampe das Schmuckstück von der Seite anstrahlen, wird möglicherweise eine Seite hell und die andere versinkt im Dunkel. Dazu lässt sich ja experimentieren. Stellen Sie Ihr Licht an unterschiedlichen Stellen auf und machen jeweils ein Foto. Danach können Sie dann die "beste Lichteinstellung" hinaus picken und haben für zukünftige Aufnahmen schon die passende Position gefunden.




Donnerstag, 24. April 2014

Schuhfotos welche das Produkt im Umfeld zeigen

Manche Modelle möchten Sie im Onlineshop bestimmt speziell bewerben. Sei es um den Abverkauf zu steigern oder neue Schuhe die im Sortiment aufgenommen wurden ihren Interessenten schmackhaft zu machen. Neben der reinen Schuhansicht, die den Schuh von einer Seite zeigt, können Ambientefotos das Produkt etwas auflockern.

Mittwoch, 19. März 2014

Möbelfotos - intelligente Technik im Bild zeigen

Wenn ein Möbelstück besondere Funktionen hat, sind diese prädestiniert dafür auch gezeigt zu werden. Würde der obere Tisch nur so abgebildet werden wie im unteren Produktfoto, so fehlte eine überzeugende Eigenschaft.

Hier kann noch auf den zusätzlichen Stauraum verwiesen werden und gleichzeitig ist auch ein Arbeiten am Bürostuhl denkbar, dank ausziehbarer Tischplatte nach oben, ausserdem stoßen dann auch die Beine nicht gleich am Möbelstück an. All das lässt sich natürlich auch in der Produktbeschreibung vermerken. Dazu muss der Tisch dem Interessenten aber erst einmal gefallen, bzw. er muss erst auffallen. Wenn Sie bei solch einem Produkt bspw. mittels simplen gif's in der Vorschau arbeiten, sehen Ihre Kunden gleich was es mit diesem Möbelstück auf sich hat. Vom simplen Ablagetisch am Sofa lässt sich somit ein Schreibtisch mit wenigen Handgriffen zaubern, ein nicht zu unterschätzendes Kaufargument.

Dienstag, 4. März 2014

Möbelfoto - kundenorientierte Darstellung

Ein Ambientefoto hat den Vorteil, dass sich Interessenten das Möbelstück viel besser räumlich vorstellen können, weil sie noch weitere Bezugspunkte zum Größenvergleich haben. Außerdem wirkt so eine Wohnraumatmosphäre ansprechender. Bei diesem Bild gibt es aber schon ein Problem. Wie sieht das Sofa im unteren, rechten Bereich aus? Der Tisch davor versperrt ja den Blick darauf.

Wenn Sie im Shop jetzt nur dieses eine Bild vom Sofa haben, beispielsweise vom Hersteller, so kommen mit Sicherheit telefonische Anfragen oder Fragen per Mail, weil eben dieser Bereich nicht sichtbar ist. Deshalb, achten Sie darauf, dass Sie auch eine Ansicht vom Möbelstück haben, wo alles zu sehen ist. Oben im Bild ist das Sofa komplett zu sehen, gleichzeitig wird eine andere Möglichkeit der Anordnung gezeigt und man sieht deutlich den Unterschied des Sitzbezuges. Einmal mit viel Licht von oben (im großen Bild) und einmal gleichmäßig ausgeleuchtet, aber dunkler.

Freitag, 14. Februar 2014

Bäder für Kunden begreifbar machen

Unter einem Produkt stellt man sich in der Regel meist etwas vor was man anfassen, bedienen und evtl. noch mitnehmen kann. Das trifft aber längst nich auf alles zu. Wenn Sie im Bereich Bäder unterwegs sind möchten Sie potentiellen Kunden ja auch zeigen was Sie leisten können. Da gibt es nun mal nicht immer nur das Standard-Becken. Unterschiedliche Fließen, runde, eckige Bauten usw. Damit Interessenten sich das auch vorstellen können oder auf den Geschmack kommen, ist es immer gut Referenzprojekte, die bereits realisiert wurden, zu zeigen.